Anne J. Rochlitz - Klavierpädagogin - Pianistin - Cembalistin
"Music, a magic beyond all we do here."
"Musik, ein Zauber jenseits all dessen, was wir hier (in der magischen Welt) zu tun vermögen."
Das ist ein Zitat vom Schulleiter Albus Dumbledore aus den Harry Potter Büchern, dem ich mich in unserer (wenn auch nicht ganz so magischen) Welt in jeder Hinsicht anschließen möchte.
In meinem Unterricht ist es mir ein Anliegen, von allem Anfang an ein Gespür für die Musik und deren innere Logik zu entwickeln. Ich möchte ein Verständnis für die musikalische Sprache erwecken.
Ich arbeite mit meinen Klavierschülerinnen und Klavierschülern eine große Bandbreite von Stilrichtungen, damit sie in die Lage versetzt werden, ihre eigenen stilistischen Vorlieben zu entdecken.
Jede Schülerin und jeder Schüler erhält individuell angepassten Unterricht, der sich nach den jeweiligen Fähigkeiten, aber auch den eigenen Interessen und Bedürfnissen richtet.
Durch meinen medizinischen Hintergrund liegt ein großes Augenmerk auf möglichst entspanntem Spiel, welches auf natürlichen Bewegungsabläufen unter Berücksichtigung der Anatomie des Bewegungsapparates sowie allgemeinen physiologischen Zusammenhängen beruht.
Durch mein Interesse für Entwicklungspsychologie und Lerntheorien habe ich für besonders begabte Kinder ein eigenes Förderungskonzept entwickelt.
Ebenso erfahren erwachsene Anfänger bzw. Wiedereinsteiger besondere Behandlung, denn diese Gruppe Musizierender wird leider immernoch stiefmütterlich behandelt, erkennbar beispielsweise durch wenig passable Klavierschulen für Erwachsene auf dem Notenmarkt.
Ich verwende keine standardisierte Reihenfolge von zu spielenden Stücken oder Klavierschulen. Nach Möglichkeit kommen Kompositionen aller Stile zur Anwendung. Denn in gut 500 Jahren Klavierliteratur lassen sich, so man sucht, Stücke jeden Stils und Schwierigkeitsgrades finden, passend zu den jeweiligen individuellen Fähigkeiten und Vorlieben.
Kurzer musikalischer Lebenslauf
Anne Rochlitz studierte Musik und Medizin in Heidelberg, Darmstadt und Frankfurt.
Das Klavierstudium absolvierte sie solistisch bei Gerhard Hüther, kammermusikalisch bei Matthias Gräff-Schestag und musiktheoretisch bei Karl-Wieland Kurz an der Akademie für Tonkunst, Darmstadt.
Ein weiterer Schwerpunkt der Ausbildung lag in der allgemeinen und instrumentenspezifischen Musikpädagogik.
Im Anschluss - in gewisser Weise dem modernen Flügel abtrünnig – folgte ein künstlerisches Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Hier studierte sie Cembalo bei Sabine Bauer sowie Hammerflügel bei Harald Hoeren und lernte auf diese Weise den Reiz und die Feinsinnigkeit alter Instrumente kennen und schätzen.
Musikalische und geistige Inspiration gewinnt sie durch das Wirken und die Forschungen u.a. von Andreas Werckmeister, Arthur Rubinstein, Johannes Kepler, Maria Cristina Kiehr, Andreas Scholl, Markus Märkl, Andrew Rangell, Roberto Prosseda, Gerald Hüther, George Monbiot und Paul Watson.
Es ist ihr ein Anliegen, den Menschen die Musik als eine für uns grundlegende Kunst und Wissenschaft näherzubringen. In diesem Sinne ist sie als freischaffende Künstlerin in Lehre und Konzertwesen tätig.
Anne Rochlitz möchte ihre Klavierschüler von allem Anfang an für die Klangfarben des Klavieres sensibilisieren. Gestaltung, Dynamik und das Verstehen der gespielten Musik sind wesentliche Inhalte ihres Klavierunterrichts.
Weiterführende Informationen finden Sie unter:
Ihre klavierpädagogischen Kompositionen sind im Musikalienhandel und bei amazon erhältlich sowie bei ihr selber unter:
Einspielungen der Stücke auf ihrem YouTube Kanal:
Fortbildungen:
Prof. Dr. Gerald Hüther:
• Neurobiologie für Therapeuten, Lehrer und Erzieher, Voraussetzungen für gelingende Lernprozesse aus neurobiologischer Sicht, Neurobiologische Grundlagen von Neugier und Kreativität
• Pädagogische Arbeit und Neurobiologie
• Das Symptombild ADS / ADHS
• Erfahrungslernen, Persönlichkeitsentwicklung, Angstbewältigung
- unter welchen Bedingungen lernt das Gehirn
- wie werden Erfahrungen im Gehirn verankert
- Angst in der Schule und deren Auswirkungen auf Lernprozesse
H. J. Markowitsch:
• Neurobiologie des Gedächtnisses